Die tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie (auch psychodynamische Psychotherapie genannt) geht davon aus, dass auf der Grundlage einer durch Zuwendung, Empathie, Interesse und Achtsamkeit getragenen Therapie-Beziehung Probleme des Patienten im zwischenmenschlichen Bereich oder in der Beziehung zu sich selbst, bearbeitet werden können.
Im Mittelpunkt stehen dabei ein leidvoll gewordener Umgang mit sich oder Anderen im persönlichen Lebensumfeld. Es geht um die Auflösung von Verstrickungen in eingeschliffene Erlebens- und Verhaltensweisen („Immer wieder erlebe ich...“ / „Ständig muss ich...“). Diesen liegen häufig Überzeugungen zugrunde, die zu negativen Erwartungen geführt haben und mit negativen Annahmen über sich selbst einhergehen. Diese Überzeugungen beruhen auf frühen Erfahrungen in der Beziehung zu wichtigen Anderen, meist unserer Herkunftsfamilie. Ihnen nachzugehen hilft, festgefahrene Haltungen zu lösen.
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